Zwergwidder
Heute noch in Deutschland registrierte Widderrassen
- Meißner Widder
- Deutscher Widder
- Englischer Widder
- Deutscher Kleinwidder
Um 1869 wurde der erste Widder eingeführt, hierbei handelte es sich um den Französischen Widder.
Im Laufe der Zeit wurden die verschiedensten Widderrassen gezüchtet. Sie erhielten damals Namen wie „Andalusischer“ oder „Patagonischer“ Widder.
Der Zwergwidder zählt zu den kleinsten Widderrassen. Er bringt ein Gewicht von im Schnitt 1,4 kg bis 1,9 kg auf die Waage.
Mit einem Höchstgewicht von 2 kg gibt es den Zwergwidder in einer großen Anzahl von Farben. Mit seinem geringen Gewicht trägt er jedoch nicht wie die Rassen Farbenzwerge und Hermelinkaninchen den Zwergfaktor.
Das typische Merkmal des Widders sind die seitlich herabhängenden Ohren, welche bei jeder Widderrasse gleich sind.
Allerdings werden alle Tiere mit stehenden Ohren geboren. Erst in der 4.-6. Lebenswoche oder sogar noch später kippen die Lauscher.
Die Ohren werden mit der Öffnung nach Innen getragen. Dies bezeichnet man als den sogenannten „Hufeisenbehang“.
Durch seine typische Kopfform, welche im Profil dem Schädel eines männlichen Schafes gleicht, erhält der Widder seinen Namen.
Der Körperbau des Widders ist kurz und gedrungen. Eine Ausnahme hierbei bildet der Englische Widder. Er zeichnet sich neben seinen Ohren durch einen langen und schlanken Körperbau aus.
Alle Widderrassen, so auch der Zwergwidder, sind ruhige und weniger schreckhafte Tiere. Durch den regelmäßigen Umgang mit Menschen werden sie schnell zutraulich.
Somit werden vor allem die kleinen Rassen gern als Haustier gehalten.